Der Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen (LBT) hat am 12. Januar 2024 eine Protestkundgebung auf der Theresienwiese in München veranstaltet. Wir haben gemeinsam mit einer Reihe weiterer Verbände die Aktion unterstützt.
Das Transportgewerbe stellt sich gegen Entscheidungen der Bundesregierung, die zu Belastungen führen, die die Transport- und Logistikbranche nicht mehr stemmen kann. Konkret wurde und wird gefordert:
- Erhalt des Deutschen Transportgewerbes als Säule der Gesellschaft
- Investitionen in Infrastruktur: Straßen, Brücken und Parkplätze
- Erhöhung der Fördermittel für alternative Antriebe
- Förderung der Umstellung auf erneuerbare Kraftstoffe
- Keine CO2-Doppelbelastung durch erhöhte Maut oder Diesel
- Kontrolle und Überprüfung des Mindestlohns und Kabotage
An der Protestaktion haben sich rund 1.600 Lkw beteiligt. Als Redner traten neben den Repräsentanten der beteiligten Verbände unter anderen der stellvertretende Ministerpräsident Hubert Aiwanger und der bayerische Bauminister Christian Bernreiter auf.
Die Forderungen des Transportgewerbes betreffen – anders als die der Landwirte – direkt auch unsere Branche, denn die Mehrkosten im Transportbereich verteuern das Bauen. Gerade bei Massenbaustoffen sind wir auf bezahlbare Transportleistungen angewiesen, da sonst der Transportkostenaufwand über kurz oder lang größer ist als die Kosten für das eigentliche Produkt.
Aus diesem Grund haben wir die Veranstaltung unserer Verbandskollegen gerne unterstützt.